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Sonntag 1. August 1999
 
22 km / Ivalo - Puksajajärvi 
Steine, Steine und nochmals Steine - über Wege die wohl noch kein Rentier gesehen hat

Von Ivalo aus geht etwa 50 km nach Norden, vorbei am Inarisee. Für die Strecke nehmen wir den Bus, da es rechts und links der Straße nur Seen und Sümpfe gibt.
 

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Nur 22 km an einem Tag, lächerlich habe ich gedacht, als ich vor 3 Wochen noch im Reiseprospekt geblättert hatte. Und nun? Für die Strecke brauchen wir den ganzen Tag! Von der Landschaft bekommen wir nur wenig mit. Es erscheint ratsamer auf den Weg zu schauen, wenn man keinen Sturz riskieren will. - Und das sollen die angekündigten Rentierpfade sein? Ich glaub, selbst die würden sich hier die Beine brechen.
 

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Zum ersten Mal begreife ich auch wozu ein Mountainbike eine Federung braucht. Nur: warum hat meines eigentlich Keine Federgabel? Auch muß ich erleben, daß nicht nur der Hintern schmerzt, sondern das Arme, Hände, insbesondere die Daumen irgendwann nicht mehr so wollen wie man selbst ...
 

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Jedoch erstaunlich: Ohne Stürze und Materialschäden erreichen wir Puksajajärvi (wie spricht man das eigentlich aus?) eine kleine Siedlung der Samen. Diese sind um diese Zeit mit ihren Herden auf der Weide und stellen ihre Hütten für solche Verrückten wie uns zur Verfügung.
 

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Die Hütten sind sehr spartanisch, Wasser gibt es nur unten aus einer Quelle am See, aber ich denke für eine (kurze) Nacht wird es reichen.
 

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… Zum ersten Mal probieren wir eine finnische Delikatesse: Rentierfleisch!
Glaubt mir, ein, zwei Mal mag das O.k. sein, aber als wir es nach Tagen immer wieder vorgesetzt bekamen …  es gibt wirklich Sachen die besser schmecken ...
 
 

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