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Freitag, 9. August 2002

35 km / Waren - Klink - Röbel - Waren

Im Vergleich zu unserem Zimmer ist das Frühstück annehmbar, an den Tischen (wie wir sie noch von unserer DDR-Studentenwohnheimzeit kennen) gibt es sogar eine Tischordnung, so daß niemand alleine sitzen muß ;-) Mit an unserem Tisch sitzt ein älterer Herr aus Hannover, der uns die ganze Zeit versucht zu erklären, wie schön es hier doch ist.

Um 09:00 starten wir in Richtung Röbel. Heute soll es nur eine kleine Tour werden. Sozusagen unser Ruhetag. Das Schloß in Klink schauen wir uns nur kurz im vorbeifahren an. 

Die Strecke nach Röbel ist ok, es geht meistens direkt am See entlang. Gut ausgebaute Radwege, Feld- und Waldwege wechseln sich ab.  Da wir heute ohne Gepäck unterwegs sind, stören uns nur langsame Fahrradomas vor uns ;o)

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Das Wetter am Vormittag nicht so toll, Hochnebel verdeckt die Sonne und es auch ziemlich kühl. Also kein Wetter um unterwegs mal kurz in den See zu springen.

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In Röbel angekommen stehen auf dem Kilometerzähler bereits 33 km, mit der Rücktour hätten wir dann wieder 70 km, was wir heute eigentlich vermeiden wollten.

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So entscheiden wir uns, mit dem Schiff nach Waren zurück zu fahren. Wir haben 2 Stunden um ein Fischbrötchen zu essen, Zeitung zu lesen und uns den Ort anzuschauen. Röbel ist schöner alter Ort. Hübsche renovierte Häuser, eine alte Kirche. Leider ist der Marktplatz völlig verschandelt. Neben dem alten Rathaus steht ein ehemaliges DDR-Kaufhaus - Katastrophe! 

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Mittags kommt nun endlich auch die Sonne hervor, und wir haben nun endlich das Gefühl unsere Tour im Sommer zu fahren. Das Wetter der letzten Tage ließ uns da eher an den Herbst denken. 

Wir verladen unsere Räder auf das Schiff und stechen um 14:00 in See. 

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Statt direkt nach Waren zu fahren, geht es zuerst quer über den See und erst danach Richtung Norden, nach Waren. Somit haben wir die Müritz sowohl längst (29 km) als auch quer (13 km) überquert.

 


 Am Abend versuchen wir am See noch eine Badestelle zu finden, aber es ist schon zu spät, die Strände die wir finden sind schmutzig und die Mücken sind viel zu hungrig. 

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