Viel bekommen wir von Kirkenes nicht zu sehen, kaum sind wir vom Schiff, geht es auch schon mit dem Bus zurück nach Kiilopää. Auch von der Busfahrt bekommen wir nicht viel mit, denn die meiste Zeit verschlafen wir. Einen kurzen Zwischenstop gibt es in Inari, wo wir nach einer Woche Aufenthalt in Finnland und Norwegen zum ersten Mal einen Souvenirshop betreten.
In Kiilopää erwartet uns zunächst das von den ersten Tagen bekannte organisatorische Chaos. Es gibt ein Zimmer zuwenig und so müssen Jess und ich einen Tag warten, bis wir zusammenziehen können. Die Zimmer in der Ferienanlage waren recht gemütlich wie man sieht, ... aber besser nicht so genau hinschauen, denn Aufräumen gehörte nicht gerade zu unseren Lieblingsbeschäftigungen.
Jedoch zurück zum Sonntag: Nach dem Abendessen will noch keiner ins Bett, denn geschlafen haben wir im Bus genug. Also machen wir uns auf zum Gipfel des Berges Kiilopää, der unmittelbar neben dem Ferienzentrum liegt.
Auch wenn es uns keiner glaubt, es ist kurz vor Mitternacht, als diese Bilder entstehen. Eigentlich kein Wunder, wenn man bedenkt, daß wir uns 300 km nördlich des Polarkreises befinden.
Auf dem Gipfel angekommen, können wir nicht umhin, den von vielen Wanderern aufgetürmten Steinhügel um einige kleinere und größere Steine zu erhöhen.
Nicht ohne Selbstzweck übrigens, denn so dient uns der Steinhügel als gute Unterlage, um ein Foto mit dem Selbstauslöser zu machen.